Sonntag, 7. September 2014

Wasili!

Hallo meine lieben Freunde!

Nach einem tollen Vorbereitungsseminar in Potsdam, an dem wir viele Infos und Anregungen mitgegeben bekommen haben, ging es nach 6 letzten schönen Tagen daheim und traurigen Verabschiedungen endlich los in das Abenteuer.














Um 18:20 Uhr flog ich in Stuttgart nach Amsterdam los, wo ich dann auf meine Mitfreiwillige, Luisa, und auf zwei andere Freiwillige, Anna und Kathi, traf, die nach Kisii in eine Schule gehen werden. Von Amsterdam ging es dann nach Nairobi, wo wir 9 Stunden später eintrafen. An diesem Flughafen standen sehr viele Kenianer, die uns den Weg zum Terminal nach Kisumu zeigen wollten, wir nahmen die Hilfe sehr dankend an. Natürlich ließen wir auch unser Gepäck von ihnen schieben, denn sie wollten dies unbedingt übernehmen. Da sagt man ja nicht nein! Und als wir dann fröhlich am Terminal standen und sie zu uns sagten, wir sollen ihnen jetzt Geld dafür geben,war uns klar, dass wir gleich am ersten Tag in ein unübersehbares Fettnäpfchen getreten waren, doch wir nahmen das mit Humor.

In Kisumu wurden wir von Carina, unserer Vorfreiwilligen, und gefühlt den ganzen Lehrern der Schule begrüßt, die uns sofort willkommen hießen, sowie jeder Kenianer hier auf der Straße.

Geschickt hat mich gleich der Linksverkehr und ich hab herausgefunden, dass man sich hier nicht anschnallt. Wir wurden direkt vor unser Haus gefahren, das keine Adresse hat. Es befindet sich in einer Art Township und ist an die dortigen Lebensverhältnisse angepasst. Wir mussten uns zuerst daran gewöhnen, doch inzwischen lieben wir unser neues Zuhause.


 Flur                                                                   Carina in der Küche

Luisas Zimmer


 



Dusche & Klo


                                                                                      das hier ist mein Zimmer, umgestellt 

Es war genial, dass Carina noch da war, so haben wir uns viel schneller eingefunden und auch so ein paar „ Insider“ kennengelernt. Da es ihr vorletzter Abend war, wollte sie sich noch mit Freunden in einer Bar, dem Dungas Hill Camp, direkt am Victoria See, treffen. Also gingen wir an eine Haltestelle der „ Piki Pikis“, die man an jeder Ecke eigentlich findet, schwungen uns auf die Motorräder und fuhren zu fünft dorthin. Schon auf dem Weg dorthin begegneten uns Kühe auf den Straßen, die manchmal den Verkehr behindern, was aber nicht schlimm ist. Hier hatten wir unseren ersten schönen Sonnenuntergang in unserem neuen Zuhause.

  














Die Jungs, die wir trafen, waren alle aus Deutschland und in verschiedenen Projekten. Auch hier können wir uns mit ihnen treffen, das ist super. Da es so gegen 18.30 Uhr hier dunkel wird, wurde es auch relativ schnell kalt und so riefen wir die Piki Piki Fahrer an. Müde fielen wir in unsere Betten,  die wir für diese Nacht mit den Kisii Mädels und Carina noch geteilt haben.Wir mussten am nächsten Tag um 8.30 Uhr in der Schule sein und über Nacht die vielen Eindrücke verarbeiten   :)

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